Nie·der·la·ge Substantiv, feminin [die]

= das Besiegt­wer­den, Unter­lie­gen in einem [Wett]kampf, einer Auseinandersetzung“eine per­sön­li­che Nie­der­la­ge”

So oder so ähn­lich kann man die Bedeu­tung des Wor­tes nach­le­sen. Was kon­kret damit gemeint ist und was man dabei fühlt, erfährt man tat­säch­lich erst, wenn eine Nie­der­la­ge ein­tritt. Mei­ne Team­ma­tes der Damen I wis­sen, was ich damit mei­ne.

Feh­ler machen und Schei­tern ist mensch­lich. Vor­al­lem aber ist es unge­mein wich­tig, dass genau das pas­siert. Wie soll­te man sonst dar­aus ler­nen und dadurch bes­ser und inno­va­ti­ver wer­den. Trotz­dem wür­den wir gern die Zeit zurück dre­hen, den Tag noch ein­mal neu­ge­stal­ten und wenigs­tens mit einer guten Per­for­mance ver­lie­ren.

Kurz zusam­men­ge­fasst: Unse­ren Spiel­tag am 27.10. gegen die LO Vol­leys 2 aus Lim­bach haben wir kom­plett ver­geigt. Dabei haben wir uns im Vor­feld sehr auf das Spiel und den Geg­ner gefreut. Doch war­um auch immer ging an die­sem Tag alles schief. Die Trai­ner sag­ten, die Abwehr war schlecht. Doch wir als Spie­ler wis­sen, es hat an allen Ecken und Enden geman­gelt. Abwehr, Angriff, Abspra­chen, Ein­satz, Zusam­men­halt. Die Stand­pau­ke unse­rer Trai­ner haben wir kas­siert, die schlech­te Per­for­mance haben wir mitt­ler­wei­le ver­daut. Jetzt heißt es abha­ken, wei­ter machen, bes­ser machen.

Herz­li­chen Glück­wunsch an Jet­te zum MVP. Du hast am Meis­ten gekämpft 💪🏻